Titlebook: Deutsche Literaturgeschichte; Von den Anfängen bis Wolfgang Beutin,Matthias Beilein,Inge Stephan Book 2019Latest edition Der/die Herausgebe

OWL

https://doi.org/10.1007/978-3-319-97592-4von einem ›Dritten‹, einem Tausendjährigen Reich, der Glaube an Allmacht und Allgewalt des ›Führers‹, das Bewusstsein einer germanisch-deutschen Überlegenheit über andere Völker und Rassen. Wo politische ›Gleichschaltung‹ die Uniformität der Institutionen anbefohlen hatte, herrschte nun das Chaos der Orientierungslosigkeit.

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https://doi.org/10.1007/978-3-319-97592-4ein literaturtheoretisches Modell steht, das mehr bedeutet als eine bloße Metapher für den Zusammenhang zwischen Literatur, ihrer Vermarktung und ihrer Vermittlung. Spricht man vom Literaturbetrieb, so möchte man damit erstens die Wechselwirkungen zwischen der ästhetischen Seite und der ökonomischen Seite der Literatur beschreiben.

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竞选运动

Handeln in besonderen Situationenrachigen Literatur beginne auch die universale Weltgeschichte, sei diese mit jener gar gleichzusetzen. Die Weltgeschichte ist längst tätig und wirksam, manifestiert sich seit Jahrtausenden in mesopotamischen, ägyptischen, aztekischen, indianischen, orientalischen, afrikanischen, griechischen, römisc

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Straf- und Strafverfahrensrechtinnten Nürnberger Patrizier Willibald Pirckheimer drückte er stellvertretend für eine ganze Generation das Lebensgefühl der Humanisten aus, in einer Zeit, in der die geistig-künstlerische Blüte als entscheidender Durchbruch, als Überwindung des Mittelalters angesehen werden konnte: »O Jahrhundert, o

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https://doi.org/10.1007/978-3-658-30375-4ich nach den Religions- und Bürgerkriegen der Vergangenheit zu einem territorialen Einheitsstaat entwickelte, erlebte das Reich mit dem Dreißigjährigen Krieg (1618–48) einen entscheidenden politischen und ökonomischen Rückschlag. Als europäischer Konflikt war dies ein Kampf um die Vorherrschaft in E

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Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft (IHK)en. Das deutsche Reich war seit dem Dreißigjährigen Krieg in eine Vielzahl von kleinen und kleinsten Territorien zersplittert und ähnelte mehr einem »Monstrum« (S. Pufendorf) als einem modernen Staat. Neben über dreihundert souveränen Territorien gab es eine Fülle von halbautonomen Gebieten und Städ

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https://doi.org/10.1007/978-1-349-23350-2erkes geprägt wurde. Das Ende der »Kunstperiode«, von dem auch Hegel in seinen . (1835) spricht und das als Motiv die Schriften der Jungdeutschen nach 1830 wie ein Leitfaden durchzieht, fällt – wenn man der heineschen Auffassung von der besonderen Bedeutung Goethes folgt – mit dessen Todesjahr (1832

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https://doi.org/10.1007/978-1-349-23350-2aterne, Telegraph waren in Betrieb, es gab Fabriken und Kinderarbeit; die bürgerlichen Parteien formierten sich als Konservative, Liberale und Demokraten, Marx und Engels veröffentlichten das .. Und dennoch: Mit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, speziell den Jahren 1815 bis 1848, verbinden auc

斗志

Gerard Van Swieten and His World 1700–1772r dem Leitbild Goethe, andererseits waren besonders Schriftsteller des liberalen Lagers schon seit 1830 nicht mehr bereit, dem »Fürstenknecht« nachzueifern. Sie standen in deutlicher, oft auch polemischer Opposition zur idealistischen und romantischen Kunstauffassung. Der Begriff ›Realismus‹ wurde i