Titlebook: Der deutsche Roman der Moderne; Grundlegung - Typolo Jürgen H. Petersen Book 19911st edition Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1991 Geschic

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curriculum

Die Entfaltung der Wirklichkeit als reine Möglichkeit in der Moderneckelte, verband man mit ihm mehr als mit dem zugehörigen Adjektiv ›modern‹. Zwar bezeichnete auch ›Moderne‹ die aktuelle, die jüngste Entwicklung des Denkens, Empfindens und der Kunst, aber im Gegensatz zu ›modern‹ ging und geht mit dem Begriff nicht der Gedanke an Kurzlebigkeit einher.. Man erblick

groggy

genuine

Indecisive

Die Welt als Spielfeld reiner Möglichkeit: Franz Kafkas »Der Proceß« und Robert Musils »Der Mann ohnischen Rilkes »Malte« und Einsteins »Bebuquin«. Doch hinsichtlich ihrer Modernität, d. h. jetzt: unter dem Aspekt der ästhetischen Vermittlung reiner Möglichkeit, lassen sich Kafka und Musil auch nicht weniger gut vergleichen als Rilke und Einstein. Freilich weisen beide Romane auf den ersten Blick

Tractable

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小卒

Die Erfindung der erzählten Welt, die nicht leicht auszuräumen ist. Es zeigt sich nämlich, daß die den Fundamentalromanen entsprechenden bzw. ihnen zuzuordnenden Großerzählungen zwar in ihren Tiefenstrukturen schnell als Romane der Moderne zu erkennen sind, daß deren Beschreibung indes allzuleicht die Oberflächenstrukturen, überha

拾落穗

Möglichkeitswelt: Phantasien, Varianten und Verrätselungensch diesem Roman der Möglichkeit zuzuordnende Großerzählungen vorlegten. Aber selbst wenn dies der Fall wäre, dürften wir nicht davon ausgehen, daß ihre Werke das Musil-Mu-ster beständig und deutlich durchscheinen ließen. Denn die Rezeption eines Schreibenden vollzieht sich offensichtlich anders als

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Surreales, Absurdes und Groteskesm der Kunst- und Literaturgeschichte, wird aber als Inbegriff der in ihm vorherrschenden ästhetischen und kunsttheoretischen Vorstellungen zugleich auch ohne Bindung an diese Epoche benutzt. In dem zweiten Sinn haben wir ihn im Zusammenhang mit Carl Einsteins Roman »Bebuquin« gebraucht, denn als die