Titlebook: Das praktische Jahr des Maschinenbau-Volontärs; Ein Leitfaden für de F. Nedden Book 1907 Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1907 Ausbildung.

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Die Vorbereitungen zum „Praktisch-Arbeiten“auch der Fachleute noch weit auseinander. Je nachdem der Betreffende das Schwergewicht der Ausbildung mehr in die handwerksmäßige Erlernung des Maschinenbaues oder in das Vertiefen in die Bedingungen des modernen Großbetriebs und der Massenfabrikation legt, wird er die „Lehre“ beim Mechaniker oder d

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Entstehung und Bestandteile einer Maschineigen Fertigfabrikaten ihre Entstehungsgeschichte kennen. Ganz besonders peinlich empfindet dies der junge Mann, der, vom humanistischen oder Realgymnasium kommend, zum ersten Mal in eine Maschinenwerkstatt tritt. Er hat seinen. Beruf im allgemeinen nach Gesichtspunkten gewählt, die ihm bei diesem Sc

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Die Sozialpolitik in der modernen Maschinenfabrikgenannte Manchester-idee. Sie besagt, daß auch der einzelne Mensch weiter nichts ist, als ein Rad im Getriebe der Volkswiitschaft. Sie behauptet ferner, daß dieses Getriebe als Grundgesetz der Selbsterhaltung die Betätigung des Egoismus in sich trägt; es wird also am vollkommensten arbeiten, wenn je

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Gießerei, einschließlich Modelltischlereiwei vollständig getrennten, wenn auch benachbarten Gebäuden nötig. Leider verbindet sich hiermit für die Werke die Gepflogenheit, beide Betriebe und ihre Meister selbständig nebeneinander zu ordnen, statt, wie es besser für die Erzeugung wäre, die Modelltischlerei in allen Stücken der Gießerei unter

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Messen und Anreißenüte braucht, entstand die sicher und genau arbeitende Werkzeugmaschine, die nun ihrerseits derart genaue Maßarbeit lieferte, daß man an die Lösung von Aufgaben ging, an die man bisher nicht gedacht hatte. Sie steigerten dann im Gang der Entwicklung abermals die Anforderungen an die Genauigkeit. Dies

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Schlosserei (mit Klempnerei) und MontageStand in diesen die Erlernung des rein Handwerksmäßigen und der Handgriffe bei aller Erwünschtheit doch in zweiter Stelle, so überwiegt hier die Notwendigkeit, die Handfertigkeiten zu erlernen. Es dürfte wenige Ingenieure geben, die die eigenhändige Ausübung des Schlosserhandwerks nie gebraucht, und