书目名称 | Das Individuum der Sozialen Arbeit | 副标题 | Ein Beitrag zur Sozi | 编辑 | Marcel Krebs | 视频video | http://file.papertrans.cn/262/261139/261139.mp4 | 图书封面 |  | 描述 | Die Evolution von Gesellschaft führt zu unterschiedlichen Differenzierungsformen, die immer auch als Neu-Arrangierung des Verhältnisses gelesen werden kann, welches die Gesellschaft zum Individuum einrichtet. Diese These wird im vorliegenden Buch mittels zweier Studien entlang der Werke von Émile Durkheim und Niklas Luhmann ausführlich ausgearbeitet. Beiden theoretischen Zugängen ist gemein, dass sie die Individualität des «modernen» Individuums nicht als Kompositum der Gesellschaft begreifen, vielmehr hat das Individuum seinen Standort in sich selbst und somit ausserhalb der Gesellschaft. Trotz dieser extrasozietalen Verortung bleibt Individualität gesellschaftlich verursacht, Individuen sind für die Ermöglichung und den Erhalt ihrer Individualität konstitutiv auf soziale Systeme und Inklusion angewiesen..Die Soziale Arbeit findet ihr gesellschaftliches Bezugsproblem in diesem Sachverhalt, indem sie Individualität als Kehrseite partieller Multiinklusion reflektiert und als bearbeitbare Grösse betrachtet. Ihr geht es – zumindest dann, wenn sie mehr will als nur das biologische Überleben der «Überflüssigen» zu verwalten – um das Arrangement der Inklusionen und hier um die Frage, wie | 出版日期 | Book 2021 | 关键词 | Soziologie der Sozialen Arbeit; Individualität; Funktionale Differenzierung; Inklusion; Integration; Durk | 版次 | 1 | doi | https://doi.org/10.1007/978-3-658-34360-6 | isbn_softcover | 978-3-658-34359-0 | isbn_ebook | 978-3-658-34360-6 | copyright | Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden |
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Front Matter |
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Abstract
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,Einleitung, |
Marcel Krebs |
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Abstract
In der vorliegenden Arbeit soll die These ausgearbeitet werden, dass der Problembezug der Sozialen Arbeit in der modernen Individualität zu finden ist. Trifft diese zu, dann reagiert die Soziale Arbeit auf ein Problem, welches sich in dieser Weise erst in der modernen Gesellschaft stellt.
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,Das moralische Individuum der Gesellschaft bei Émile Durkheim, |
Marcel Krebs |
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Abstract
In diesem Kapitel stellen wir Fragen an Durkheims Werk: Wie arrangiert Durkheim das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft und wie gelingt es ihm, die Individualität der Individuen als Sozialität der Individuen zu bestimmen? In der Zwischenbetrachtung geht es um eine Reflektion und Kritik der Durkheimschen Antworten und damit um die Frage, an welchen Stellen an Durkheim angeschlossen werden kann.
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,Das Individuum der Gesellschaft in der Systemtheorie, |
Marcel Krebs |
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Abstract
In diesem Kapitel steht das Individuum aus Perspektive der Systemtheorie im Fokus des Interesses. Auch hier soll es in einem ersten Schritt um die Frage gehen, wie das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft unter sich verändernden Differenzierungsformen variiert. In einem zweiten Schritt werden vorbereitende Überlegungen für das vierte Kapitel formuliert. Einerseits interessieren uns die Formen von Inklusion und Exklusion und Integration und Desintegration, anderseits die Frage, wie Individualität im Lebenslauft in eine beobachtbare Form gebracht werden kann.
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,Das Individuum der Sozialen Arbeit, |
Marcel Krebs |
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Abstract
Im abschliessenden Kapitel wird im Problem der Individualität das Bezugsproblem der Sozialen Arbeit identifiziert und am Beispiel von Leben und Werk Alice Salomons exemplarisch plausibilisiert. Weiter wird u.a. die Frage nach einem möglichen Funktionssystem der Sozialen Arbeit gestellt, welches sich in Bezug auf das Problem der Individualität ausdifferenziert.
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,Schlussbemerkungen, |
Marcel Krebs |
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Abstract
Während systemtheoretisch motivierte Reflektionen der Sozialen Arbeit die «Lebenswelt» kaum in den Blick nehmen, erscheint die funktionale Differenzierung in den lebensweltorientierten Theorieansätzen oft lediglich als «Rahmenbedingung», als rationale Struktur im Hintergrund, die Ungleichheit erzeugt und die Lebenswelt potentiell bedroht. Der Lebensweltansatz betont die Wichtigkeit der Individualität der Individuen, diskutiert aber nicht, inwiefern auch funktionale Differenzierung Ausformungen von Individualität ermöglicht oder zumindest die Steigerung von Individualität zulässt.
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Back Matter |
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Abstract
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