Titlebook: Beschreibung als Verfahren; Die Ästhetik des Obj Angelika Corbineau-Hoffmann Book 1978 Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv

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Einleitung,ne theoretische Legitimation zuteil wurde. Ob Lessing auf der Basis des Mimesis-Postulats eine . von Gegenstand und Mittel der Darstellung konzipiert und demgemäß das Beschreiben als dem Verlaufscharakter der Literatur unangemessen ablehnt [6]; ob Lukács die Aufgabe des epischen Werkes auf die Darst

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Einleitung,olge einer »Schilderungssucht« bezeichnet [1], Lukács es gar der politischen Reaktion zuschreibt [2], kann es kaum verwundern, daß ihm das Interesse der Literaturwissenschaft bisher weitgehend versagt blieb. [3] Einzig die Untersuchung von Hans Christoph Buch, . [4], kann trotz einer gewissen Unscha

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,Beschreibung im Frühwerk Prousts,chen 1891 und 1895 in verschiedenen Zeitschriften publiziert hatte. [1] Die heute kostbare Erstausgabe wurde damals bereits kostspielig durch Illustrationen von Madelaine Lemaire und Klavierstücke von Raynaldo Hahn. Die Einbeziehung nichtsprachlicher Künste über eine bloße .-Funktion hinaus zeigt je

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Strukturen der Beschreibung in der Recherche,als konsequenter Aufbau einer fiktionalen Anti-Realität kennzeichnen. Die verschiedenen Techniken der Deskription — Aufspaltung der Referenzebene durch das Eingehen von Kontexten in das fiktionale Objekt, Bildung einer nicht mehr funktional an die Referenz gebundenen Ebene der Metaphorik, Konzeptual

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Beschreibung als Strukturprinzip der Recherche, als nur deskriptiv sein, über den Einzeltext hinausgreifen muß. Der Hinweis auf eine poetische Imagination als Ursprung der kühnen Metaphorik Prousts kann bei einem Werk, das konsequent als Roman der Erinnerung gestaltet ist, kaum überzeugen. Indem sie für jedes Element des je gegebenen Beschreibun

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