Titlebook: Biographische Sicherheit im Wandel?; Eine historisch verg Helga Pelizäus-Hoffmeister Book 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springe

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(Un-)Sicherheit und Biographie.B. Bonß Zinn, 2003: 32). Eine Vielzahl von Autorinnen verweist auf soziale Wandlungsprozesse, die strukturierte und normierte Erwartungshaltungen bezüglich des Lebensverlaufs zunehmend unter Druck geraten lassen.38

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Eine historisch vergleichende Analysetlich der Konstanz oder des Wandels sozialer Phänomene vorgenommen werden. Durch den Vergleich von Biographiekonstruktionen, die sich durch einen größeren Abstand auf der historischen Achse auszeichnen, können Veränderungen hinsichtlich des Umgangs mit biographischer Unsicherheit herausgearbeitet werden.

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Zur Konstruktion der Typologienteninterpretation war die möglichst umfassende „analytische“ Deskription und Erklärung der verschiedenen „Versionen“, in denen die KünstlerInnen biographische Unsicherheit wahrnehmen und mit ihr umgehen. Im Sinne der qualitativen Forschung wurde von einer vorherigen Hypothesenbildung abgesehen.

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Sicherheit als theoretisches Konstruktnd, der als Freiheit von Schmerz und Unwohlsein die Voraussetzung eines glücklichen Lebens ist“ (Makropoulos, 1995: 745).. Historisch betrachtet taucht der Begriff schon in der Antike auf. Hier findet er überwiegend positive Verwendung und bezieht sich — in Form eines „Schutzgedankens“ — sowohl auf

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(Un-)Sicherheit und Biographie soll dem Umstand Rechnung getragen werden, dass für immer mehr Menschen Ungewissheiten in ihrer Lebensgestaltung zum zentralen Problem werden (vgl. z.B. Bonß Zinn, 2003: 32). Eine Vielzahl von Autorinnen verweist auf soziale Wandlungsprozesse, die strukturierte und normierte Erwartungshaltungen bez

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Dimensionen biographischer Sicherheitskonstruktionennalyseebenen zu berücksichtigen sind. Die hier entwickelte analytische Differenzierung diente als heuristischer Rahmen, der vor dem Kontakt mit dem empirischen Feld expliziert wurde. Er floss insbesondere in den Interviewleitfaden ein. Diese konzeptionelle Basis stellt keinen Entwurf gehaltvoller Hy

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Eine historisch vergleichende Analysefassung beizutragen. Ähnlich der interkulturell-vergleichenden Forschung für den räumlichen Aspekt, können durch eine Historisierung Klärungen hinsichtlich der Konstanz oder des Wandels sozialer Phänomene vorgenommen werden. Durch den Vergleich von Biographiekonstruktionen, die sich durch einen größ

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Bildende Künstlerinnen als Samplenen Künstlers“ zu entfalten, da es ebenso wie die Normalbiographie zur biographischen Orientierung beitragen kann (5.1). Darüber hinaus ist es wichtig, die unterschiedlichen Kontexte der Untersuchungsgruppen zu berücksichtigen, um ein besseres Verständnis der biographischen Daten zu ermöglichen (5.2