Titlebook: Bildungsbiografische Diskontinuitäten; Zur Krisenförmigkeit Julia Labede Book 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springe

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,Kontrastierung der Fälle: Bildungsbiografische Diskontinuitäten im Spiegel familialer und adoleszenudien ist das Erleben von Schulformwechseln als bildungsbiografische Diskontinuitäten und Krisen abhängig vom Modus der Bearbeitung der Schulformwechsel im Spannungsfeld von rollenförmig distanzierter sowie aufgeladenemphatischer Aneignung und Bearbeitung beschrieben worden (vgl. hierzu Kap. 1.2). Ü

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,Schultheoretische Einbettung der Forschungsergebnisse: Die Schule als narzisstische Kränkung,er Verletzung des Schülers bzw. der Schülerin als „ganze Person“ in der Adoleszenz zu betrachten. Damit ist eine Korrektur bzw. eine Ergänzung der professionalisierungstheoretischen Diffusitätsannahme nahegelegt: Nach Oevermann (1996a: 115, 149) eröffnet sich durch das gleichzeitige Bestehen einer r

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,Krisen im Spannungsfeld von Selbst und Welt – eine handlungspraktische Grundlegung durch Ulrich Oevcher Krisenformen mit je spezifischer Erfahrungsqualität auf der Ebene der handelnden Auseinandersetzung mit der Welt. Bezogen auf das handelnde Subjekt unterscheidet Oevermann (2004) zwischen der ., der . und der .. Die drei Krisenformen verweisen auf das Erleben von Diskontinuitäten, beinhalten dabei aber unterschiedliche Erfahrungsqualitäten.

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Zum methodischen Vorgehen,hase der Verunsicherung und Beunruhigung dar, in der alte Formen der (Selbst-)Vergewisserung nicht mehr greifen, sich aber zugleich eine Welt voller Möglichkeiten eröffnet. Um sich die sich über Krisen eröffnende Welt anzueignen, müssen Unabwägbarkeiten ausgehalten und Umweltgegebenheiten bearbeitet werden.

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Julia LabedeEine erziehungswissenschaftliche Studie

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Rekonstruktive Bildungsforschunghttp://image.papertrans.cn/b/image/186089.jpg

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978-3-658-26650-9Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2019

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https://doi.org/10.1007/978-3-663-07265-2wechsel kontrovers diskutiert: Stets wird auf Risiken und Chancen verwiesen; immer wird die Frage nach bildungsbiografischem Erfolg und Misserfolg eröffnet (vgl. hierzu u.a. Liegmann/Mammes/Racherbäumer 2014: 7). Die Ungewissheit des Ausgangs sowie die veränderten Leistungs- und Statuszuschreibungen