Titlebook: Behinderung; Kulturwissenschaftli Susanne Hartwig Book 2020 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2020 Inklusion.A

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https://doi.org/10.1057/978-1-137-58974-3 der Philosophie (Neiman 2017, 51) – es ist auch die Kernaufgabe der Kulturwissenschaften. Gerade dort, wo sie sehr versteckt sind, wirken implizite Überzeugungen besonders natürlich. Dass dies konkrete Folgen haben kann für Menschen, die landläufig als ›behindert‹ bezeichnet werden, zeigt sich z. B

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https://doi.org/10.1007/978-1-4939-3423-2teressen verfolgt werden. Anhand unterschiedlicher Modelle, Klassifikationen und Gesetzesnormen wird in diesem Beitrag analysiert, wie Behinderung und Nichtbehinderung konzeptualisiert werden. Dies wird exemplarisch erörtert: an der aktuellen Behinderungsklassifikation der Weltgesundheitsorganisatio

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https://doi.org/10.1007/978-1-4939-3423-2es soll erläutern, weshalb gerade für sie die Forderung wesentlich ist, mehr Energie in die Theorieentwicklung zu verwenden. Für die Weiterentwicklung der Disability Studies könnte insbesondere eine kritisch kulturwissenschaftliche Perspektive hilfreich sein, um Theorien von Behinderung im Sinne der

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MHC diversity in Individuals and Populations, Haltungen oder symbolischen Ordnungen – in Bildungseinrichtungen anzutreffen sind und was diese beeinflusst, bezeichnet sich als Disability Studies in Education (DSE) (Buchner 2018, 56). Als Teilgebiet der Disability Studies verstehen die DSE Bildung von Schüler*innen mit Behinderung zunächst als

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