Titlebook: Bautechnische Regeln und Grundsätze; Zum Gebrauche bei Pr D. Siebert Book 1903 Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1903 Gewalt.Polizei.Regier

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Die markgräfliche Gewaltjemand dafür Rechenschaft ablegen zu müssen. Auch von seiten des Reichs ist der Markgraf sehr wenig beschränkt. Unmittelbare Regierungshandlungen des Kaisers in der Mark kommen nach der Zeit Albrechts des Bären kaum noch vor. So hatte der Markgraf in der Verwaltung eine völlig unabhängige Stellung nach oben.

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Die Kriegshoheitgrößten Teile an Patrimonialherren veräußert worden, welche die Kriegsdienste in Hofdienste verwandelten. Dasselbe that der Landesherr auf seinen Domänen. Die Bauern verschwanden damitganz aus der kriegspflichtigen Mannschaft des Landes.

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Die markgräfliche Gewaltft ist wie das fränkische Königtum eine Gründung des Herrschers auf erobertem Grund und Boden, womit geringe altererbte Gebiete verbunden waren. Aus dem Umstande, daß die Gründung des Staates vom Herrscher durch Eroberung ausging, folgt die absolute Stellung desselben zur Verwaltung. Der Herrscher i

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Die Dorfverwaltung letztern fehlt die notwendige juristische Voraussetzung; die Dorfgemeinde ist nämlich keine juristische Person und kann daher weder als solche Rechte besitzen noch durch ihre Vertreter ausüben. Wohl existiert auch in der Mark ein gemeinschaftlicher Gemeindenutzen, bestehend aus Wald und Weideland.

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Die finanzhoheitdem Markgrafen das ganze Land mit seinen Einkünften zur unumschränkten Berfügung. Grund und Boden hatte der Markgraf nur gegen Zinsleistungen und ritterliche Dienste verliehen. Er war also der Obereigentümer des ganzen Landes. Die Bistümer und Kirchen hatte er in dem eroberten Lande fundiert, er war