Titlebook: Arzneiverordnungs-Report 2007; Aktuelle Daten, Kost Ulrich Schwabe,Dieter Paffrath Book 2008 Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2008 Arznei.

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AntianämikaDer größte Teil der Verordnungen von Antianämika entfällt weiterhin auf Eisenpräparate, die bis auf eine Ausnahme nur noch als Monopräparate verordnet werden. An zweiter Stelle folgen die Epoetinpräparate, während die rezeptfreie Folsäure zahlenmäßig eine untergeordnete Rolle spielt.

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AntidementivaCholinesterasehemmer und Memantin zeigen 2006 einen weiteren Verordnungszuwachs und haben jetzt einen Anteil von 50% am Verordnungsvolumen der Antidementiva erreicht. Traditionelle Antidementiva (Sekalealkaloide, Piracetam, Ginkgoextrakt) haben dagegen ihren rückläufigen Trend fortgesetzt.

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AntiepileptikaEntsprechend den derzeitigen Therapieempfehlungen konzentrieren sich 51% der Antiepileptikaverordnungen auf die beiden Standardtherapeutika Carbamazepin und Valproinsäure.

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Ökonomische Aspekte des deutschen Arzneimittelmarktes 2006chdem im Vorjahr ein wesentlich stärkerer Anstieg um knapp 17% zu verzeichnen war. Die Hauptursachen für die rückläufige Ausgabendynamik im Jahresverlauf 2006 liegen in den Wirkungen des Gesetzes zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Arzneimittelversorgung (AVWG), das am 1. Mai 2006 in Kraft getreten ist.

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https://doi.org/10.1007/978-3-540-72548-0Arznei; Arzneikosten; Arzneimittel; Arzneimittelausgaben; Arzneimittelverordnung; Arzneiverordnung; Arznei