Titlebook: Wege der Sicherheitsgesellschaft; Gesellschaftliche Tr Axel Groenemeyer Book 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien

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Die Entgrenzung des Prinzips Hausordnung in der neoliberalen Stadtder Gründung gebe es noch immer massiven Leerstand, heißt es in dem Artikel. Sein Fazit ist dann auch eindeutig: „Wohnen hinter Mauer und Zaun gilt hierzulande als unattraktiv“ – anders als sonst in Europa zwischen Großbritannien und Russland, anders vor allem als in den USA (SZ vom 13. Januar 2006)

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Die Ordnung des städtischen Lebens durch Planung?und diese kamen zu unterschiedlichen Antworten. Derzeit scheint es eine Wiederbelebung städtebaulicher Idealvorstellung zu geben, nachdem das ‚Versagen‘ der modernen Leitlinien eine Phase der Desillusionierung und der weitgehenden Abkehr von Idealvorstellungen eingeleitet hatte. So kann die Leipzig

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Die Entwicklung der Sicherheitsgesellschaft am Beispiel der Videoüberwachung am Wiener Schwedenplatzrt. Und obwohl die Sicherheit, in der wir heutzutage leben, ein noch nie da gewesenes Ausmaß erreicht hat (die Lebenserwartung hat sich in den letzten 100 Jahren verdoppelt), lässt das subjektive Sicherheitsempfinden der Menschen oft auf das Gegenteil schließen. Angst ist zu einem bestimmenden Merkm

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Subjektives Kriminalitätserleben im Kontext gesellschaftlicher Transformationmes vollzogen und sich eine grundlegende Transformation der Lebensverhältnisse angebahnt. Für die Bürger der alten DDR bedeutete dies einen massiven Hoffnungsschub: was lange Zeit als wirklichkeitsfern eingeschätzt wurde, schien nun plötzlich realisierbar.

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Unsicherheitsgefühle, Mediennutzung und Vertrauen in Institutionenerinnen und Bürger stehen (vgl. Boers/Kurz 1997; Oberwittler 2003; siehe auch Reuband, in diesem Band); dennoch stellt subjektive Unsicherheit bzw. Kriminalitätsfurcht als Ergebnis subjektiver Wahrnehmungs- und Bewertungsprozesse eine relevante Größe individuellen Verhaltens dar.