Titlebook: Schönheit als Zeugnis; Evolutionspsychologi Nora Ruck Book 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden 2014

mendacity

›Gute Gene‹ unter immanenter Kritikdiesem Kapitel liegt darauf, eine immanente Kritik der evolutionspsychologischen Attraktivitätsforschung zu vollziehen, die diese an ihren eigenen Maßstäben misst. Wie ich in den Kapiteln 5.1 und 5.2 rekonstruiere, ist es nicht zufällig, dass sich ›gute Gene‹-TheoretikerInnen vor allem in der Evolut

内疚

Phagocytes

招募

Zusammenfassung und Ausblicklogische Perspekive, die ›gute Gene‹-Hypothese körperlicher ›Schönheit‹, im Diskursstrang der Attraktivitätsforschung innerhalb der Psychologie dominant werden konnte. Zudem habe ich noch allgemeiner gefragt, wie es überhaupt dazu kommen konnte, dass sich eine ›Attraktivitätsforschung‹ als eigener w

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Evolutionspsychologische Attraktivitätsforschungt physical beauty is arbitrary, whimsical and unrelated to biological function« (Thornhill/Gangestad 1999: 452) ins Feld ziehen. Innerhalb der evolutionspsychologischen Attraktivitätsforschung ist wiederum eine Theorie vorherrschend, die als ›gute Gene‹-Hypothese körperlicher ›Schönheit‹ bekannt geworden ist (z.B. Thornhill/Gangestad 1993).

训诫

Darwins Ästhetik und die Naturalisierung sozialer Ungleichheit indem sie etwa nachweisen wollen, dass Darwin selbst schon ein Auge für die Universalität derartiger Standards hatte (z.B. Cunningham et al. 2002), dass er in seiner Einschätzung von ethnozentrischen Kolonialberichten irregeführt war (ebd.) oder dass ›neuere Erkenntnisse‹ seine Annahmen widerlegt hätten (Rhodes et al. 2002; Grammer et al. 2002).

nonsensical

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Sozialpsychologische Attraktivitätsforschungr also auch um die Frage gehen, warum dieser Impuls im Fortgang der psychologischen Attraktivitätsforschung verschüttet worden ist, und ob und wie diese Entwicklung in der sozialpsychologischen Attraktivitätsforschung selbst angelegt ist.

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Evolutionspsychologie und die Naturalisierung neoliberaler Ungleichheitenormulieren, dass andere Erklärungen immer weniger relevant und damit immer weniger sagbar werden? Noch allgemeiner gefragt: Warum wird ›Schönheit‹ überhaupt zu einem Gegenstand, um den sich eine eigene Subdisziplin, die Attraktivitätsforschung, entwickelt?