Titlebook: Medienanalyse und Medienkritik; Forschungsfelder ein Tilmann Sutter Book 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wies

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Medienkommunikation als Interaktion? Über den Aufklärungsbedarf eines spannungsreichen Problemfeldesklungen. Da diese Entwicklungen kaum absehbar sind, geben sie Raum für vielfältige Spekulationen. Auf der einen Seite finden wir faszinierende und faszinierte Verheißungen neuer Möglichkeiten, die uns die Computertechnologie aktuell oder in Zukunft bieten soll: Die mit dem Buchdruck entstandene Gute

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„Interaktivität“ neuer Medien – Illusion und Wirklichkeit aus der Sicht einer soziologischen Kommuniochgesteckten Erwartungen an das Neue Medium Internet geführt hat. Eine besonders interessante Linie dieser Erwartungen schließt an die vielfältigen Kritiken des Leitmediums Fernsehen an, das aufgrund seiner einseitigen Form das Publikum zur passiven Beobachtung verurteilen und zur bloßen Zerstreuun

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Medienkompetenz – einige Anmerkungen zum Kompetenzbegriffeser Terminus aus der öffentlichen Debatte nicht mehr wegzudenken, und er durchzieht auf vielfältigste Weise eine Fülle von Diskursen: nicht nur in der Wissenschaft (hier etwa in Biologie, Linguistik, Soziologie, Psychologie und Pädagogik), sondern auch in Politik, Recht oder Wirtschaft (zu einem ak

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Medienkompetenz und Selbstsozialisation im Kontext Web 2.0ommunikation mit Problemen der Vereinseitigung und Verkürzung zu kämpfen gehabt: Auf der einen Seite findet eine rasante Entwicklung immer neuer Möglichkeiten der computervermittelten Kommunikation statt, die eng mit neuen technologischen Errungenschaften und neuen medialen Formen verbunden sind. Fü

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Medienkompetenz – einige Anmerkungen zum Kompetenzbegrifftuellen Überblick vgl. Gapski 2001). Wenn ein Begriff in vielen unterschiedlichen Zusammenhängen auftaucht, wird er unscharf und mehrdeutig. Man wird ihn deshalb für die eigenen Zwecke perspektivieren müssen, auch wenn man sich, wie wir im folgenden, auf entwicklungs- und sozialisationstheoretische Problemstellungen konzentriert.

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„Die Medien sind schuld!“ Zum Verhältnis von Medienanalyse und Medienkritiköglicherweise gar nicht der herrschenden Realität, greift man zu einer naheliegenden Erklärung: Die Medien sind schuld! Und in einem Punkt ist man dann schon einmal auf der sicheren Seite: Nur die Massenmedien sind in der Lage, Kommunikationen, z.B. auch unsinniges Krisengerede, gesellschaftsweit zu verbreiten.

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Zwischen medialer Überwältigung und kritischer Rezeptionltur ausgeht. Medien stellen hier Sinnangebote bereit, die von den Rezipienten im Rahmen ihrer kognitiven Strukturen deutend verarbeitet werden. Dem Postulat einer medialen Überwältigung wird die Möglichkeit einer kritischen Rezeption von Medien entgegengehalten.

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Sicht einer konstruktivistischen Soziologie der Medien werden Grundlagen und Anwendungsfelder einer solchen Medienanalyse in den Bereichen Medienkritik, Mediensozialisation, Inklusion und Integration durch Medien sowie Interaktivität neuer Medien vorgestellt.978-3-531-16910-1978-3-531-92218-8