Titlebook: Erfüllungspoetiken; Nachleben des ewigen Sebastian Lübcke Book 2019 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2019 Zei

medieval

,Erfüllungspoetik: Nachleben sakramentaler Zeit- und Symboltheorie in der neuzeitlichen Poetik,o hat Bernd Auerochs die verbreitete These der Kunst als ‚Ersatzreligion‘ einschlägig als „eine Art Allerweltsüberzeugung“ infrage gestellt, die der kunstreligiösen Problemstellung nicht gerecht werde. Denn in dem ‚Vakuummodell‘ wird der Dichtung eine kompensatorische Funktion zugeschrieben und beha

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,‚Worte des ewigen Lebens‘: Eschatologische und ästhetische Schau Gottes in Klopstocks ‚heiliger Poerale Rolle in der Aufwertung des Dichters zum . und ‚heiligen Dichter‘ im 18. Jahrhundert hingewiesen. Martin Fritz arbeitet an Klopstocks ‚erhabener Poesie‘ die Wechselwirkung von Sakralisierung der Poesie und Poetisierung der Religion auf und bestätigt damit die einschlägigen Studien von Joachim J

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,Negative Poetologie der Zeit. Meditation und Andacht in Friedrich Rückerts ,bens‘ und ihren ästhetischen Vergegenwärtigungsansprüchen finden. Heinrich Heine etwa schreibt anlässlich der Gemäldeausstellung 1831 in Paris, dass Ludwig Robert seine Darstellungsgegenstände derart reinige, „daß sie verklärt emporstiegen in den Himmel der Kunst, wo ebenfalls ewiges Leben und ewige

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arische Auseinandersetzungen mit der Erfüllung und dem ontologisch Absoluten vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Dabei zeigt sich, dass Texte, die sich in der Neuzeit mit dem ‚Göttlichen‘ oder dem ‚ewigen Leben‘ befassen, trotz ihrer mitunter antichristlichen Programmatiken immer wieder von ‚klassische

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Bernard Shaw and His Contemporariesn dem ‚siècle des lumières‘ und seiner ‚dunklen‘ Vorgeschichte des Mittelalters gehen „Umgestaltung[en] nicht nur für das System der theoretischen Erkenntnis“ einher, sondern „nach allen Seiten hin […], auch auf die Ethik, auf die Religionsphilosophie, die Ästhetik der Aufklärungszeit“.